Die Volleyballmannschaft des FT Bodersweier nahm in diesem Jahr als Titelverteidiger an den Südbadischen Meisterschaften teil, die am 25.05.03 in Donaueschingen ausgetragen wurden. Die jeweils besten Vertreter aus den Kreisen Ortenau, Bodensee, Hochrhein, Schwarzwald und dem Breisgau waren dort vertreten. Beide Endspielteilnehmer qualifizierten sich für die Süddeutsche Meisterschaften (BFS-Cup Süd), die am 20./ 21.September in Unterschleißheim bei München ausgetragen werden.
An dem Erfolg des FTB waren folgende Personen beteiligt: |
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Ortenauer Mixed - Volleyballmeisterschaft am Sonntag den 13.April 03 in der
Nordwest Halle Offenburg Ergebnis
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Volleyballer zum vierten Mal hintereinander für die Südbadische Meisterschaft qualifiziert Am Sonntag den 25.Mai findet die südbadische Volleyball - Mixedmeisterschaft statt. Das Turnier richtet dieses Jahr der „Kreis Bodensee“ aus in Donaueschingen Durch das erreichen der „Ortenauer Meisterschaftsendrunde“ hat sich der FTB bereits zum vierten male hintereinander qualifiziert. Die letzten beiden Jahre (in Kehl und Lörrach) wurde der FTB sogar Erster. Aufgrund des dezimierten Kaders wird die Titelverteidigung ein hartes Unterfangen geben. Die besten 12 Teams aus Südbaden nehmen an diesem Turnier teil und spielen um die beiden Plätze, die zur Teilnahme an den süddeutschen Meisterschaften berechtigen (BFS Cup Süd). Diese finden im September in Gauting bei München statt. |
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8. Spieltag in Freistett Am letzten Spieltag der Saison mussten wir noch mindestens zwei Sätze gewinnen, um uns für die Playoffs zu qualifizieren. Dementsprechend motiviert gingen wir die Sache an. Im ersten Satz kam Freistett erst gar nicht ins Spiel und auch im zweiten Durchgang konnten wir unseren Stempel aufsetzen und gewannen das Spiel relativ zügig. Somit war das erste Etappenziel erreicht: Wir hatten uns für die Südbadischen Meisterschaften und für die Playoffs qualifiziert. Wenn nun auch noch das zweite Spiel gewonnen werden würde, dann könnten wir uns „Meister unserer Klasse“ schimpfen. Der richtige Meistertitel wird aber erst in den Playoffs im April ausgespielt. Daher war Platz eins oder zwei in der Tabelle eigentlich völlig egal. Genau das merkte man uns im zweiten Spiel des Tages gegen BSG Offenburg an. Im ersten Satz waren wir unkonzentriert und gelangten besonders gegen Ende des Satzes ins Hintertreffen. Auch im zweiten Durchgang sahen wir nicht gut aus: Wir hatten zudem noch das Problem, dass sich Claudi - unsere Zuspielerin verletzte. Als Ersatz durfte Nadja Treu das erste Mal unserer Mannschaft aushelfen. Anfangs war sie zwar noch ein wenig aufgeregt, aber das legte sich sehr schnell und danach bot sie eine sehr beachtlich gute Leistung. Auch dank ihrer guten Pässe konnten wir noch ein paar Matchbälle von Offenburg abwehren und uns in den dritten und entscheidenden Durchgang retten. Hier gerieten wir ebenfalls sehr schnell in Rückstand und konnten gegen Ende wieder etwas herankommen, doch leider war es da schon zu spät. Naja... Wir haben unser Soll erreicht und uns qualifiziert, alles andere wird sich im April und bei den Südbadischen zeigen. Thorsten Wauk |
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7. Spieltag in Linx Am siebten Spieltag erwartete uns neben der Heimmannschaft noch das Team aus Oberachern, das für seine lautstarke Zuschauerbank bekannt ist. Im ersten Spiel gegen Linx taten wir uns relativ leicht und es schien, als müssten wir nicht mehr viel hinzusetzen. Das war aber ein Trugschluss: Den zweiten Satz verschliefen wir komplett und waren nur noch ein Schatten von uns. Geschockt gingen wir dann auch im dritten Satz ans Werk. Irgendwie hatten wir diesen Heiligenstatus, den wir in der ganzen letzten Saison hatten, verloren. Auch im dritten und entscheidenden Durchgang fehlte von unserer Spielkultur jede Spur. Wir ergaben uns fast vollständig und verloren somit das zweite Spiel in der laufenden Saison. Gegen Oberachern mussten also ein Sieg und zwei Punkte her. Es sollten am Ende unterm Strich zwar zwei Punkte werden, aber der Weg dorthin war äußerst mühselig. Es war nicht verwunderlich, dass in beiden Sätzen jeweils nur ein knappes Ergebnis im Spielberichtsbogen vermerkt war. Auch Oberachern bot gegen uns Paroli, was zugegebenermaßen auch nicht sonderlich schwer war. Was diesen Spieltag angeht, sollte man sich in Schweigen hüllen, denn die wahre Mannschaft des FTB stand an diesem Tage neben sich. Thorsten Wauk |
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6. Spieltag: Heimspieltag An unserem Heimspieltag standen wir den Mannschaften aus Fessenbach und Kappelrodeck gegenüber. Rein tabellarisch gesehen also keine „starken“ Gegner. Wie wir aber alle wissen, hat der Tabellenplatz gar nichts zu heißen. Dementsprechend motiviert gingen wir an die Sache heran, denn Kappelrodeck betreffend haben wir keine guten Erinnerungen. Wir legten an diesem Spieltag gleich richtig los und verschafften uns ein Punktepolster. Fast im Schnelldurchgang wanderte der erste Satz an uns. Das brach allem Anschein nach wohl das Kappelrodecker Genick, denn im zweiten Satz ergaben diese sich fast wehrlos und verloren sogar einstellig. Das machte uns natürlich Laune und so konnten wir die Motivation des zweiten Durchgangs ohne Verlust in den ersten Satz gegen Fessenbach retten. Diesen gewannen wir ebenfalls sehr rasch und einstellig. Danach schalteten wir einen Gang herunter. Sollte man ja eigentlich nie tun. Doch an diesem Tag klappte alles und wir konnten uns über locker heraus gespielte vier Punkte freuen. Das Halbfinale rückt immer näher…. Thorsten Wauk |
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Am ersten Spieltag der Rückrunde in Ebersweier hießen unsere Gegner Durbach und VC Offenburg. Nach wie vor waren wir in der laufenden Runde noch ungeschlagen. Damit nicht genug: Wenn wir an diesem Tag beide Spiele gewinnen würden, dann könnten wir von uns behaupten, dass wir nun zwei Jahre lang ungeschlagen bei den Rundenspielen gewesen wären. Die Zeichen standen jedoch äußerst schlecht, denn wir mussten auf mehrere Spieler verzichten, wodurch Silvan Otto aus der zweiten Mannschaft aushelfen musste. Es sei an dieser Stelle bereits erwähnt, dass er seine Aufgabe bravourös meisterte. Schon gegen Durbach taten wir uns etwas schwer, wieder einmal waren drei Sätze angesagt, welche relativ schlauchten. (Es waren keine Auswechselmöglichkeiten vorhanden.) Sei´s drum! Immerhin holten wir zwei Punkte aus dem Spiel. Gegen den VCO mussten wir uns aber noch bei weitem steigern. Es war nicht anzunehmen, dass sie wieder unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie im Vorrundenspiel. Zudem waren wir noch schlechter besetzt als damals. Es fehlten ein Außenangreifer und ein Mittelblocker. So kam Stephan in den Genuss auf der Mittelposition zu agieren. (Falls jemand etwas von unserem Außenangreifer und Trainer gehört haben sollte, dann soll er sich bitte an die Redaktion von „Bitte melde Dich!“ wenden.) Nun ja, kurz resümiert: Der VCO hat verdient in zwei Sätzen gewonnen. Zwar sind wir Herbstmeister und immer noch Tabellenführer, jedoch wäre es schön gewesen, von sich behaupten zu können, dass man zwei Jahre lang ungeschlagen war. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle nochmals unserem Jugendspieler Silvan Otto, der den Ausfall unseres Außenangriffs fast vollständig kompensiert hat. Wauk Thorsten |
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Jugendvolleyballer zeigen dem Gegner wo`s langgeht Wo verbringt ein normaler Mensch einen verregneten, eiskalten Samstagnachmittag kurz vor Weihnachten, an dem nicht mal der Hund vor die Tür will? Ganz klar in der Sporthalle in Sand, denn dort fand ein Sport-Event der Extraklasse statt: FT Bodersweier 2 gegen Willstätt und Bohlsbach. Wir Jugendvolleyballer hatten uns vom Nikolaus einen Tag zuvor reichlich Energie und Siegeswillen in den Stiefel stecken lassen. Und das zeigte Wirkung, wie man im ersten Spiel gegen Willstätt sah. Wir spielten konzentriert und die Jungs zeigten, dass sie nicht nur den Sprung des sterbenden Schwans perfekt beherrschen |
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Am 4. Spieltag kam es in eigener Halle zum Lokalderby gegen Linx. Man merkte in der fast vollbesetzten Halle jedem die Spannung an, die in diesem Spiel steckte. Schließlich ging es gegen den Tabellenzweiten der Liga und bis dahin hatten sie souverän gegen starke Mannschaften wie Offenburg und Freistett gewonnen. Hochmotiviert gingen wir auch zu Werke. Von Beginn an wurde um jeden Punkt gekämpft. Wir stellten uns auch sehr schnell auf die Linxer Spielweise ein, denn sie versuchten immer ihren überragenden Angreifer Kai Vogel einzusetzen. Doch der machte im entscheidenden Moment nicht die wichtigen Punkte so dass wir den ersten Satz knapp mit 25:23 für uns entscheiden konnten. Die Linxer konnten im zweiten Satz ihr hohes Niveau nicht halten. Wir dagegen hatten noch eine Schippe draufzulegen und so kam es zu einem schlussendlich am Ende doch überraschend ungefährdeten 2 : 0 Sieg gegen Linx. Manch einer in der Halle fragte sich, ob die Mannschaft ohne Trainer besser spielt als mit. Aber nach ihm wurde zu diesem Zeitpunkt noch gefahndet. Sachdienliche Hinweise bitte an den Vorstand weiterleiten. Mit Durbach hatten wir eine noch recht unbekannte Mannschaft zu Gast. Der Aufsteiger hatte bis dahin erst ein Spiel gewonnen und hatte vor uns einen gehörigen Respekt, zumindest las es sich so im Durbacher Gemeindeblatt vor dieser Saison. Sie entpuppten sich als unangenehmer Gegner. Mit ihrer unkonventionellen Spielweise hatten wir so unsere liebe Mühe. Außerdem hatten sie noch eine Spielerin in ihren Reihen, die seit Saisonbeginn bei uns mitrainiert und gegen eine Gebühr (welche die Spielerin bis heute noch nicht bezahlt hat) an Durbach freundlicherweise ausgeliehen wurde. Die Durbacher hatten ihren besten Tag erwischt. Nur knapp konnten wir den ersten Satz gewinnen, hatten aber nicht mehr so überlegen gespielt wie noch gegen Linx. Im zweiten Satz waren wir noch schlechter und den konnte dann Durbach recht deutlich gewinnen. Im dritten Satz konnten wir zumindest unsere eigenen Fehler minimieren und bei Durbach ging die Luft aus. Somit hatten wir wieder Mal das Glück ein Spiel zu gewinnen bei dem wir eher die schlechtere Mannschaft waren. Irgendwann erwischt es uns schon noch. Was zählt ist, das wir nach diesem Spieltag Herbstmeister sind und die Tabelle mit jetzt 4 Punkten Vorsprung anführen. So ergeht es uns ähnlich wie dem FC Bayern. Spielen schlecht, gewinnen aber die Spiele und die anderen nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. So kann’s weitergehen. Stephan Mahler |
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Es war der 4. Spieltag des FT Bodersweier 2. Gespielt wurde in der Halle in Bodersweier gegen den VBV Bohlsbach 2 und den VC Ulm 2.Ohne Probleme fanden wir ins Spiel und zeigten dem Gegner (Bohlsbach) was er vielleicht nicht erwartete. Christian F. und Christian V. waren gut drauf und führten den gegnerischen Block immer wieder auf´ s Glatteis. Stefan hatte eine super Angabeserie mit der wir wertvolle Punkte sammelten. Der erste Satz war gewonnen. Nun hieß es Nerven behalten und uns den Sieg holen. Leichter gesagt als getan, doch auch den zweiten Satz gewannen wir. Das zweite Spiel (Ulm) sah im 1. Satz ganz gut und deutlich (25:13) aus, doch dann kam wieder die „psychische Schwäche“ und wir ließen uns im 2. und auch im 3. Satz ganz hängen. Beide Sätze gingen verloren. Das musste echt nicht sein und doch freuten wir uns über die zwei Punkte aus dem 1. Spiel. Für die Zukunft sollten es allerdings mehr sein, darin sind sich Trainer und Mannschaft einig. Ein Dankeschön nochmals an „Fanny und Birgitt“ für Ihr spontanes „Einspringen“. |
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03.11.02 | |||
In Fessenbach begegnete unsere Invalidentruppe dem Gastgeber aus Fessenbach und der Mannschaft der Stadt Offenburg. Über unsere Form brauche ich keine Worte verlieren, keiner ist in Top-Form und jeder hat irgendein anderes Blessürchen.
Im ersten Spiel gegen Fessenbach merkte man uns dies zunächst nicht an. Wir waren nicht großartig gefordert und unser kaputter Trainer konnte noch genüsslich an seinem Käffchen schlürfen. Zwei sichere Punkte, aber diese Idylle sollte aber nicht lange andauern… Im zweiten Spiel gegen die Stadt Offenburg wussten wir, dass wir den Gashahn etwas weiter aufdrehen mussten. Dementsprechend fingen wir auch an. Nach einer Aufschlagserie und einer relativ schwachen Annahme der Offenburger war schnell ein 10-Punkte-Polster herausgespielt. Noch hatte Stone keinen Grund zu rotieren. Den Vorsprung konnten wir zwar nicht halten, aber das so dachten wir- sollte trotzdem reichen. Eine 20:10 Führung zu verlieren, das ist ja fast ein Ding der Unmöglichkeit! Ich mach es kurz: Wir haben den ersten Satz mit 28:26 verloren. Spätestens jetzt war ein 1,72 großes Steh-auf-Männchen in seinem Element. Im zweiten Satz hatten wir nie eine derartige Führung, es war ein offener Schlagabtausch und erst beim Stand von 19:19 konnten wir uns dann absetzen. Die erste Niederlage in der Runde seit fast nun zwei Jahren war verdammt nahe. Wir konnten sie aber im dritten Satz endgültig abwenden. Zwar war es im dritten Durchgang auch sehr eng, aber wir hatten gute Nerven… (Im Gegensatz zu denen, die nicht spielten. ;o) ) Wie heißt es so schön? Lieber schlecht gewonnen, als gut verloren! Und das war die Moral von der Geschicht. Thorsten Wauk |
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Der dritte Spieltag fand am Sonntag den 3.11. in Nesselried gegen den TV Appenweier 2 und dem BSV Kork statt. Dieses mal spielte das Team unter den Ersatzbetreuern Baas/Kirchhofer. Im ersten Spiel gegen den Gastgeber Appenweier lief so gut wie gar nichts zusammen und wir verloren recht deutlich 18:25 und 10:25. Das Spiel gegen Kork verlief vielversprechender und wir gewannen den 1.Satz auch mit 25:20. Im 2.Satz ging es lange „hin und her“ und Kork behielt diesmal die Nerven und gewann diesen mit 25:20. Die Enttäuschung über den verlorengegangen 2.Satz war sehr groß, gleich zu Beginn des 3.Satzes lagen wir aussichtslos zurück. Der Satz ging an die „Routiniertere Mannschaft“ Kork ganz klar mir 25:09. Thomas Kirchhofer |
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06.10.02 | ||||||
Es war einer dieser Sonntage, an dem man am besten im Bett geblieben wäre… Nach diesem Motto standen wir im ersten Satz den Gastgebern aus Kappelrodeck gegenüber. Völlig hilflos, quasi ausgeliefert. Dabei spielte Kappelrodeck nicht wie die Weltmeister, sie spielten nur sicher im Gegensatz zu uns. Wenn man uns an diesem Morgen von außen mit einer Kamera aufgenommen hätte, so wäre ein Minigolf-Lehrfilm daraus entstanden, denn die Bewegung war in etwa die gleiche. Die Annahme war ein einziges Fiasko, der Angriff kam nicht übers Netz und falls er mal darüber war, dann landete der Ball im Aus. Block und Abwehr waren irgendwie gar nicht vorhanden. Gegen Ende des Satzes wachten wir allmählich alle aus unserem Schneewittchenschlaf auf, jedoch war es da aber schon längst zu spät. Im zweiten Durchgang rissen wir uns dann zusammen und setzten da an, wo wir im ersten Satz aufgehört hatten. Diesmal war es der FTB, welcher die anderen überrollte. Wir waren schnell mit sechs Zählern davon gerauscht und konnten den Vorsprung sogar noch ausbauen. Der zweite Satz ging deutlich, wie der erste an Kappelrodeck, an uns. Im entscheidenden dritten konnten wir unsere Form halten und so einen weiteren Sieg einfahren. Knapp war es aber allemal. Der nächste Gegner an diesem Tag war kein geringerer als der VCO, der sich personell stark verstärkt hat. Entsprechend war unsere Einstellung vor dem Spiel: Wir wussten, wie wir uns gegen Kappelrodeck selbst auf den Füßen herumstolperten und personell geschwächt waren wir obendrein. Einer liegt mit einem Kreuzbandriss im Krankenhaus und der Rest der Mannschaft war von Kopf bis Fuß voller Tape. Devise: Dem VCO das Leben möglichst schwer machen. Das schafften wir nur zu gut, denn es gab keinen Moment, in dem der VCO uns richtig Paroli biete konnte. Etwas verdutzt waren wir schon, denn der VCO spielte unter seinen Möglichkeiten. Da hatten wir absolut nichts dagegen und konnten klar Satz eins und zwei gewinnen. Merci gsagt! Somit sind wir nun die einzige Mannschaft in der Staffel, die noch ungeschlagen ist. Darf ruhig noch weiter so gehen! |
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2. Spieltag in Langhurst „Gähn, gude Morge, gäähn !“ waren die ersten erkennbaren Laute unserer Jugendspieler, als wir uns mal wieder mitten in der Nacht (Sonntagmorgen um 9:00 Uhr) in Bodersweier trafen. Als dann endlich alle aus ihren Federn gekrochen waren, konnte es auch schon los gehen. Vier Autos voller hochmotivierter Spieler machten sich auf den Weg nach Langhurst. Gut angekommen wollten einige von uns eine Zigarette rauchen, sei es wegen der anstrengenden Fahrt oder auch der Nervosität vor dem Spiel. Egal, denn unser Ersatztrainer Schweizer (das erste Mal in Trainingsanzug und Sportschuhe gesichtet worden) war alles andere als dafür. So wurde ganz Langhurst mit einem lauten „NEIN !! Ihr geht euch jetzt umziehen und wärmt euch richtig auf!“, geweckt. Schweizer sprach und wir armen kleinen eingeschüchterten Spieler horchten natürlich wie immer und zogen uns rasch um. Danach wärmten wir uns in der eiskalten Halle auf; unser Ersatz-Trainer natürlich immer in der Nähe: Wärmen sie sich gut auf? Die Halle ist eiskalt! Wie war noch die Aufstellung? Was mach ich, wenn sie sich nicht richtig aufwärmen? Doch wir wollten Schweizer keine unnötigen Sorgen machen und spielten uns brav ein. Dann ging es los. Unser erster Gegner war Langhurst selbst. Zu diesem Spiel erzähl ich jetzt nicht allzu viel. Reicht doch wenn ich erwähne, dass wir verloren haben, oder? Ach ja, man könnte die Schiris noch ansprechen, ehemalige Aktive. Dementsprechend pfiffen sie dann auch; jeder kleinste Fehler wurde abgepfiffen. Es gab einige Situationen in denen wir den Schiri gerne vom Kasten holen und alles andere als loben wollten. Aber unser E-Trainer konnte schnell wieder Ruhe unter uns verbreiten. Er hatte die Sache voll im Griff! Das zweite Spiel verlief dann deutlich besser als das erste. Den ersten Satz konnten wir gewinnen, den zweiten mussten wir dann leider wieder abgeben. Der dritte und entscheidende Satz wurde ziemlich spannend. Mal hatten wir die Führung, mal die andere Mannschaft und schließlich verloren wir gegen Ende des Spieles mal wieder unsere Nerven und mussten auch diesen Satz abgeben. Schade, denn diesen Satz hätten wir locker gewinnen können, wenn unsere Nerven mitgespielt hätten! Nicole Marz |
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Erster Spieltag der Saison 2002/2003 Der erste Spieltag der neuen Saison fand in unserer Halle in Bodersweier statt. Gegner an diesem Tage waren Freistett und „Trommelfell“ Oberachern. Das erste Spiel gegen Freistett ging reibungsloser vorüber als wir eigentlich erwarteten, da Freistett mit Verletzten spielen musste und somit geschwächt war. So konnten wir einen glatten 2:0 Sieg einfahren und die beiden ersten Zähler auf unserer Haben-Seite verbuchen. Nun stand noch Trommelfell Oberachern auf dem Programm. Den ersten Satz verpennten wir total, doch damit nicht genug: Stephan verletzte sich noch bei dem Versuch, einen Ball nach einer gewohnt schlechten Annahme noch zu retten. Nun standen wir mit dem Rücken an der Wand: Der erste Satz war verloren und Stephan konnte zudem auch nicht weiter spielen. Im zweiten Satz spielten wir mit drei Damen und auf einmal kam so etwas wie Kampf auf. Jeder fightete für den anderen und man merkte nicht mehr, dass Stephan auf dem Platz fehlte; zumal mit Ines eine starke Außenangreiferin auf dem Platz stand. Mit Kampf, einer beweglicheren Abwehr und solideren Annahme konnte der zweite Satz gewonnen werden. Im dritten Durchgang biss Stephan nochmals auf die Zähne und spielte mit. Man merkte aber, dass der zweite Satz den Spielern aus Trommelfell Oberachern das Genick gebrochen hatte. Die Gegenwehr war nicht mehr so vorhanden wie in den ersten beiden Sätzen. Nach dem zweiten Spiel konnten wir die Zähler drei und vier unser Eigen nennen. Wie sagen Fußballtrainer immer so passend? Wie wahr, wie wahr… |
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