am 20. und 21.09.03
WIR FAHREN NACH MÜNCHEN….

& mit dieser Gewissheit gewannen wir die Südbadischen Meisterschaften Mai diesen Jahr..
Am 19.9 war es dann soweit! Im Laufe des Freitags sammelten wir den gesamten Kader + die riesen (!!) Fanriege ein und düsten los.
Gegen 23:00 saßen dann schließlich alle beim MIO im münchner Vorort Unterschleissheim um den Tisch und tranken ihr erstes Weizen – sorry Weißbier.
Total fit und ausgeschlafen versammelten wir uns am nächsten Morgen um beim ausgedehnten Frühstück Kräfte für unseren großen Tag zu sammeln.
In der Tat war es spannend, denn nach einigem Wirrwarr in der letzten Saison hat sich ein neues Team gebildet, das hier seine erste Bestandsprobe hatte!
Voller Tatendrang stürmten wir dann die Halle und legten los.
Absolut souverän erfüllten wir dann das Tagesziel:
Spielen unter den ersten 10 am Sonntag.
Aufgrund dieses Erfolgs gönnten wir uns am Abend dann ein Festmahl beim Kroaten! Die ausgelassene Stimmung bekam uns gleich so gut, dass einige blaue Flecken im Gesicht bekamen, andere weinend auf dem Tisch zusammenbrachen und noch mal andere mit Enten telefonierten.
Die Stimmung fiel jedoch rapide als wir auf der Spielerparty ankamen. Die hohen Erwartungen nach der letztjährigen Caipibar wurden alles andere als erfüllt!!
Frisch fromm fröhlich frei ging’s dann also am nächsten morgen wieder los.
Wie erwartet sollte es heute nicht so leicht werden! Wir trafen auf bessere Mannschaften, aber wir kämpften bis aufs letzte!
Leider reichten unsere Punkte am Ende nicht aus, um uns für die Deutschen Meisterschaften in Ortenberg zu qualifizieren.
Dennoch sind wir zufrieden mit dem letztendlich erreichten 8ten Platz. Er war hart erkämpft und es hat Spaß gemacht! Und nächstes Jahr fegen wir sie weg!
Nach einem mittelmäßigen Italiener mit leckeren Salat(stümpfen) beschlossen wir unseren Frust noch etwas ertränken zu gehen. So setzten wir uns ins Auto und TobTobsen hatte die ehrenvolle Aufgabe uns in einen Luxusschuppen der Extraklasse zu befördern… War’s dann auch fast… Aber nach einer Stunde waren unsere Erwartungen doch etwas gesunken…
Kurz vor dem Sudden Death brachen wir dann ab und suchten noch etwas Erholung vorm ja vor……
Damit war unser Münchenabenteuer nämlich noch nicht vorbei!
Von wegen, es sollte nun erst richtig anfangen! Denn nun hatten wir die Pflicht erfüllt und konnten zur Kür übergehen!
Schließlich war Oktoberfestbeginn und wer fährt schon nach München und geht da nicht hin?
In diesem Sinne zogen wir den am Montagmorgen los und besichtigten erstmal die Innenstadt und den ersten Biergarten!
Bei Brezeln und Weizen – sorry, Weißbier begannen wir den Tag und machten uns warm für die Wiesen!
Gegen 14:00 Uhr tauschten wir dann den Biergarten in der City gegen den vor dem Zelt des Hofbräuhauses.
Nach einer Lehrstunde im Bierkrüge tragen, Ablachen über die ersten Schnapsleichen, dem Finden eines Fotohandy (um Willi zu zeigen was er verpasst) und einer Krankenbehandlung aufm Biertisch beschlossen wir, dass es Zeit wird aufzubrechen, wenn wir noch was anderes vom Oktoberfest sehen wollen.
Kurz vor Ende rafften wir uns also auf.
Nach dem ersten Kotzerama stürzten sich unsere Männer in den Wilden Westen und schossen auf ihren wilden Hengsten kleine Indianer ab. Stefan bewies uns seine Schlagfertigkeit und Claudi und Karsten mussten leider erfahren, dass die Münchner zwar tolles Bier machen, aber mit Caipi nix am Hut haben!!
Schließlich begann es zu regnen, aber es war sowieso Zeit zu gehen, denn auch die Pforten der Wiesen schließen sich irgendwann.
Das war den unser geniales Wochenende in München! Fast perfekt.. Fast.. aber wir arbeiten dran..;)
Kerstin
Platzierung
1.
TSV Ludwigshafen - 'FLUFOS' Rheinland-Pfalz
2.
SC Baden-Baden Nordbaden
3.
FC Freising Bayern
4.
DJK Schwäbisch-Gmünd Württemberg
5.
TSV Gauting Bayern
6.
HSG Lok HTW Dresden Sachsen
7.
FVC Auenwald Württemberg
8.
FT Bodersweier Südbaden
9.
VSK Ludwigshafen- Niederfeld Rheinland-Pfalz
10.
SV "Glückauf" Lehsten Thüringen
11.
SV Textima-Süd Chemnitz Sachsen
12.
Post Süd Regensburg Bayern
13.
Saarbrücker Kanu-Club Saarland
14.
Heidelberger TV Nordbaden
15.
TV Grundelfingen Südbaden
16.
SV Dietzhausen Thüringen
17.
TV Bermbach Hessen
18.
TV Bad Schwalbach Hessen
19.
SV Saar 05 Saarland
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Südbadische Meisterschaft zum dritten Mal erfolgreich verteidigt
am 25.05.03 in Donaueschingen

Die Volleyballmannschaft des FT Bodersweier nahm in diesem Jahr als Titelverteidiger an den Südbadischen Meisterschaften teil, die am 25.05.03 in Donaueschingen ausgetragen wurden. Die jeweils besten Vertreter aus den Kreisen Ortenau, Bodensee, Hochrhein, Schwarzwald und dem Breisgau waren dort vertreten.

Gleich zu Beginn lief es für die FTB - Volleyballer optimal. Mit drei Siegen gegen Radolfszell, Offenburg und Fessenbach sowie einem Unentschieden gegen Gundelfingen konnte sich die Mannschaft als Gruppensieger für das Halbfinale qualifizieren.
Im Halbfinale traf die Mannschaft auf die starken Moosmänner aus Donaueschingen, die in eigener Halle natürlich einen Heimvorteil hatten.
Im ersten Satz konnten die Bodersweirer Volleyballer zwei Satzbälle beim Stande von 22:24 abwehren und gewann diesen noch mit 26:24. Der zweite Satz wurde dann mit 25:18 klar gewonnen.

Somit stand die Mannschaft von Spielführerin Claudia Möhles zum dritten Mal nach 2001 und 2002 im Finale. Der Finalgegner hieß TV Gundelfingen, die sich im anderen Halbfinale mühsam gegen Post Jahn Freiburg mit 2:1 Sätzen durchsetzen konnten. Danach befanden sich die Gundelfinger am Ende ihrer Kräfte und der FTB siegte souverän mit 25:13 und 25:12.

Beide Endspielteilnehmer qualifizierten sich für die Süddeutsche Meisterschaften (BFS-Cup Süd), die am 20./ 21.September in Unterschleißheim bei München ausgetragen werden.


An dem Erfolg des FTB waren folgende Personen beteiligt:
Christian Findling, Daniel Köbel, Thorsten Wauk, Carsten Rudolph, Patrick Dumont, Stephan Mahler
Kerstin Volk, Stefanie König, Claudia Möhles, Nadja Treu

Ortenauer Mixed - Volleyballmeisterschaft am Sonntag den 13.April 03 in der
Nordwest – Halle Offenburg

Ergebnis

1. VC Offenburg 1
2. TV Ortenberg
3. VSG Fessenbach
4.
FT Bodersweier 1
Volleyballer zum vierten Mal hintereinander für die Südbadische Meisterschaft qualifiziert

Am Sonntag den 25.Mai findet die südbadische Volleyball - Mixedmeisterschaft statt.
Das Turnier richtet dieses Jahr der „Kreis Bodensee“ aus in Donaueschingen
Durch das erreichen der „Ortenauer Meisterschaftsendrunde“ hat sich der FTB bereits zum vierten male hintereinander qualifiziert. Die letzten beiden Jahre (in Kehl und Lörrach) wurde der FTB sogar Erster. Aufgrund des dezimierten Kaders wird die Titelverteidigung ein hartes Unterfangen geben.
Die besten 12 Teams aus Südbaden nehmen an diesem Turnier teil und spielen um die beiden Plätze, die zur Teilnahme an den süddeutschen Meisterschaften berechtigen (BFS Cup –Süd). Diese finden im September in Gauting bei München statt.
1. Spieltag So 15.09.02 15 Uhr Festhalle Bodersweier
FT Bodersweier 1– TB Freistett – TV Oberachern
spielfrei FT Bodersweier 2
2. Spieltag So 06.10.02 10 Uhr Sporthalle Langhurst
SG Langhurst – FT Bodersweier 2 – TV Lahr
11 Uhr Achertalhalle Kappelrodeck
TV Kappelrodeck– FT Bodersweier 1 – VC Offenburg
3. Spieltag So 03.11.02 11 Uhr Reblandhalle Fessenbach
VSG Fessenbach 2– BSG Stadt Offenburg – FT Bodersweier 1
11 Uhr Rebstockhalle Nesselried
TV Appenweier 2 – BSV Kork – FT Bodersweier 2
4. Spieltag Sa 23.11.02 15 Uhr Festhalle Bodersweier
FT Bodersweier 2– VBV Bohlsbach 2 – VC Ulm 2
So 24.11.02 15 Uhr Festhalle Bodersweier
FT Bodersweier 1– SV Linx – TuS Durbach 1
5. Spieltag Sa 07.12.02 14 Uhr Sporthalle Sand
TV Willstätt – VBV Bohlsbach 2 - FT Bodersweier 2
So 08.12.02 15 Uhr Halle am Durbach Ebersweier
TuS Durbach 1– VC Offenburg – FT Bodersweier 1
6. Spieltag Sa 18.01.03 15 Uhr Festhalle Bodersweier
kein Bericht FT Bodersweier 2 - TV Appenweier 2 - TV Lahr
So 19.01.03 15 Uhr Festhalle Bodersweier
FT Bodersweier 1– TV Kappelrodeck – VSG Fessenbach 2
7. Spieltag So 09.02.03 10 Uhr Hölzlehalle Linx
SV Linx – FT Bodersweier 1 – TV Oberachern
Sa 15.02.03 15 Uhr Halle Kork
kein Bericht BSV Kork - FT Bodersweier 2 - TuS Mahlberg 1
8. Spieltag So 09.03.03 14 Uhr Halle Mahlberg
kein Bericht TuS Mahlberg 1 - TV Willstätt - FT Bodersweier 2
Sa 15.03.03 15 Uhr Sporthalle Freistett
TB Freistett – FT Bodersweier 1 – BSG Stadt Offenburg
9. Spieltag So 23.03.03 10 Uhr Halle Ulm
kein Bericht VC Ulm 2 - FT Bodersweier 2 - VC Haslach C-Jugend
10. Spieltag Sa 05.04.03 15 Uhr Halle Bodersweier
kein Bericht FT Bodersweier 2 - SG Langhurst - VC Haslach C-Jugend

8. Spieltag in Freistett
Am letzten Spieltag der Saison mussten wir noch mindestens zwei Sätze gewinnen, um uns für die Playoffs zu qualifizieren. Dementsprechend motiviert gingen wir die Sache an. Im ersten Satz kam Freistett erst gar nicht ins Spiel und auch im zweiten Durchgang konnten wir unseren Stempel aufsetzen und gewannen das Spiel relativ zügig. Somit war das erste Etappenziel erreicht: Wir hatten uns für die Südbadischen Meisterschaften und für die Playoffs qualifiziert. Wenn nun auch noch das zweite Spiel gewonnen werden würde, dann könnten wir uns „Meister unserer Klasse“ schimpfen. Der richtige Meistertitel wird aber erst in den Playoffs im April ausgespielt. Daher war Platz eins oder zwei in der Tabelle eigentlich völlig egal.
Genau das merkte man uns im zweiten Spiel des Tages gegen BSG Offenburg an. Im ersten Satz waren wir unkonzentriert und gelangten besonders gegen Ende des Satzes ins Hintertreffen. Auch im zweiten Durchgang sahen wir nicht gut aus: Wir hatten zudem noch das Problem, dass sich Claudi - unsere Zuspielerin – verletzte. Als Ersatz durfte Nadja Treu das erste Mal unserer Mannschaft aushelfen. Anfangs war sie zwar noch ein wenig aufgeregt, aber das legte sich sehr schnell und danach bot sie eine sehr beachtlich gute Leistung. Auch dank ihrer guten Pässe konnten wir noch ein paar Matchbälle von Offenburg abwehren und uns in den dritten und entscheidenden Durchgang retten.
Hier gerieten wir ebenfalls sehr schnell in Rückstand und konnten gegen Ende wieder etwas herankommen, doch leider war es da schon zu spät.
Naja... Wir haben unser Soll erreicht und uns qualifiziert, alles andere wird sich im April und bei den Südbadischen zeigen.

Thorsten Wauk
7. Spieltag in Linx
Am siebten Spieltag erwartete uns neben der Heimmannschaft noch das Team aus Oberachern, das für seine lautstarke Zuschauerbank bekannt ist. Im ersten Spiel gegen Linx taten wir uns relativ leicht und es schien, als müssten wir nicht mehr viel hinzusetzen. Das war aber ein Trugschluss: Den zweiten Satz verschliefen wir komplett und waren nur noch ein Schatten von uns. Geschockt gingen wir dann auch im dritten Satz ans Werk. Irgendwie hatten wir diesen Heiligenstatus, den wir in der ganzen letzten Saison hatten, verloren. Auch im dritten und entscheidenden Durchgang fehlte von unserer Spielkultur jede Spur. Wir ergaben uns fast vollständig und verloren somit das zweite Spiel in der laufenden Saison.
Gegen Oberachern mussten also ein Sieg und zwei Punkte her. Es sollten am Ende unterm Strich zwar zwei Punkte werden, aber der Weg dorthin war äußerst mühselig. Es war nicht verwunderlich, dass in beiden Sätzen jeweils nur ein knappes Ergebnis im Spielberichtsbogen vermerkt war. Auch Oberachern bot gegen uns Paroli, was zugegebenermaßen auch nicht sonderlich schwer war.
Was diesen Spieltag angeht, sollte man sich in Schweigen hüllen, denn die wahre Mannschaft des FTB stand an diesem Tage neben sich.

Thorsten Wauk
6. Spieltag: Heimspieltag
An unserem Heimspieltag standen wir den Mannschaften aus Fessenbach und Kappelrodeck gegenüber. Rein tabellarisch gesehen also keine „starken“ Gegner. Wie wir aber alle wissen, hat der Tabellenplatz gar nichts zu heißen. Dementsprechend motiviert gingen wir an die Sache heran, denn Kappelrodeck betreffend haben wir keine guten Erinnerungen.
Wir legten an diesem Spieltag gleich richtig los und verschafften uns ein Punktepolster. Fast im Schnelldurchgang wanderte der erste Satz an uns. Das brach allem Anschein nach wohl das Kappelrodecker Genick, denn im zweiten Satz ergaben diese sich fast wehrlos und verloren sogar einstellig.
Das machte uns natürlich Laune und so konnten wir die Motivation des zweiten Durchgangs ohne Verlust in den ersten Satz gegen Fessenbach retten. Diesen gewannen wir ebenfalls sehr rasch und einstellig. Danach schalteten wir einen Gang herunter. Sollte man ja eigentlich nie tun. Doch an diesem Tag klappte alles und wir konnten uns über locker heraus gespielte vier Punkte freuen. Das Halbfinale rückt immer näher….

Thorsten Wauk
Am ersten Spieltag der Rückrunde in Ebersweier hießen unsere Gegner Durbach und VC Offenburg. Nach wie vor waren wir in der laufenden Runde noch ungeschlagen. Damit nicht genug: Wenn wir an diesem Tag beide Spiele gewinnen würden, dann könnten wir von uns behaupten, dass wir nun zwei Jahre lang ungeschlagen bei den Rundenspielen gewesen wären.

Die Zeichen standen jedoch äußerst schlecht, denn wir mussten auf mehrere Spieler verzichten, wodurch Silvan Otto aus der zweiten Mannschaft aushelfen musste. Es sei an dieser Stelle bereits erwähnt, dass er seine Aufgabe bravourös meisterte.

Schon gegen Durbach taten wir uns etwas schwer, wieder einmal waren drei Sätze angesagt, welche relativ schlauchten. (Es waren keine Auswechselmöglichkeiten vorhanden.)

Sei´s drum! Immerhin holten wir zwei Punkte aus dem Spiel. Gegen den VCO mussten wir uns aber noch bei weitem steigern. Es war nicht anzunehmen, dass sie wieder unter ihren Möglichkeiten bleiben, wie im Vorrundenspiel. Zudem waren wir noch schlechter besetzt als damals. Es fehlten ein Außenangreifer und ein Mittelblocker. So kam Stephan in den Genuss auf der Mittelposition zu agieren. (Falls jemand etwas von unserem Außenangreifer und Trainer gehört haben sollte, dann soll er sich bitte an die Redaktion von „Bitte melde Dich!“ wenden.)

Nun ja, kurz resümiert: Der VCO hat verdient in zwei Sätzen gewonnen. Zwar sind wir Herbstmeister und immer noch Tabellenführer, jedoch wäre es schön gewesen, von sich behaupten zu können, dass man zwei Jahre lang ungeschlagen war.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle nochmals unserem Jugendspieler Silvan Otto, der den Ausfall unseres Außenangriffs fast vollständig kompensiert hat.

Wauk Thorsten

Jugendvolleyballer zeigen dem Gegner wo`s langgeht


Wo verbringt ein normaler Mensch einen verregneten, eiskalten Samstagnachmittag kurz vor Weihnachten, an dem nicht mal der Hund vor die Tür will? Ganz klar in der Sporthalle in Sand, denn dort fand ein Sport-Event der Extraklasse statt: FT Bodersweier 2 gegen Willstätt und Bohlsbach.

Wir Jugendvolleyballer hatten uns vom Nikolaus einen Tag zuvor reichlich Energie und Siegeswillen in den Stiefel stecken lassen. Und das zeigte Wirkung, wie man im ersten Spiel gegen Willstätt sah. Wir spielten konzentriert und die Jungs zeigten, dass sie nicht nur den Sprung des sterbenden Schwans perfekt beherrschen
( gell, Björn ), sondern auch durchaus in der Lage sind, dem Gegner den Ball um die Ohren zu hauen. Willstätt zeigte sich beeindruckt von unserer neu erworbenen spielerischen Stärke und überließ uns den ersten Satz mit einem aussagekräftigen Endergebnis von 25:8!! Der zweite Satz fing dann mit der gleichen Besetzung an, die gelassen aufs Spielfeld ging und den Willstättern den zweiten Satz gleich auch noch abzwackte. Wer unsere Mannschaft kennt, weiß natürlich, dass wir das immer so machen.

Sonst gibt's nicht viel zu diesem Spieltag zu sagen, außer vielleicht, dass der Kuchen allen geschmeckt hat und unser Schiri Chris F. zu Weihnachten einen Zettel an den Kopf geklebt bekommt, damit er das nächste Mal weiß, wo rechts und links ist beim Armausstrecken...Ach ja, nur zur Vervollständigung noch eine Randbemerkung, das zweite Spiel gegen Bohlsbach verloren wir 0:2, nebensächlich wie ich finde.


Spieler: So ziemlich alle und die die nicht da waren, haben gefehlt.


Bericht von Maria Maurer

Am 4. Spieltag kam es in eigener Halle zum Lokalderby gegen Linx. Man merkte in der fast vollbesetzten Halle jedem die Spannung an, die in diesem Spiel steckte. Schließlich ging es gegen den Tabellenzweiten der Liga und bis dahin hatten sie souverän gegen starke Mannschaften wie Offenburg und Freistett gewonnen.

Hochmotiviert gingen wir auch zu Werke. Von Beginn an wurde um jeden Punkt gekämpft. Wir stellten uns auch sehr schnell auf die Linxer Spielweise ein, denn sie versuchten immer ihren überragenden Angreifer Kai Vogel einzusetzen. Doch der machte im entscheidenden Moment nicht die wichtigen Punkte so dass wir den ersten Satz knapp mit 25:23 für uns entscheiden konnten. Die Linxer konnten im zweiten Satz ihr hohes Niveau nicht halten. Wir dagegen hatten noch eine Schippe draufzulegen und so kam es zu einem schlussendlich am Ende doch überraschend ungefährdeten 2 : 0 Sieg gegen Linx. Manch einer in der Halle fragte sich, ob die Mannschaft ohne Trainer besser spielt als mit. Aber nach ihm wurde zu diesem Zeitpunkt noch gefahndet.

Sachdienliche Hinweise bitte an den Vorstand weiterleiten.

Mit Durbach hatten wir eine noch recht unbekannte Mannschaft zu Gast. Der Aufsteiger hatte bis dahin erst ein Spiel gewonnen und hatte vor uns einen gehörigen Respekt, zumindest las es sich so im Durbacher Gemeindeblatt vor dieser Saison. Sie entpuppten sich als unangenehmer Gegner. Mit ihrer unkonventionellen Spielweise hatten wir so unsere liebe Mühe. Außerdem hatten sie noch eine Spielerin in ihren Reihen, die seit Saisonbeginn bei uns mitrainiert und gegen eine Gebühr (welche die Spielerin bis heute noch nicht bezahlt hat) an Durbach freundlicherweise ausgeliehen wurde.

Die Durbacher hatten ihren besten Tag erwischt. Nur knapp konnten wir den ersten Satz gewinnen, hatten aber nicht mehr so überlegen gespielt wie noch gegen Linx. Im zweiten Satz waren wir noch schlechter und den konnte dann Durbach recht deutlich gewinnen. Im dritten Satz konnten wir zumindest unsere eigenen Fehler minimieren und bei Durbach ging die Luft aus. Somit hatten wir wieder Mal das Glück ein Spiel zu gewinnen bei dem wir eher die schlechtere Mannschaft waren. Irgendwann erwischt es uns schon noch.

Was zählt ist, das wir nach diesem Spieltag Herbstmeister sind und die Tabelle mit jetzt 4 Punkten Vorsprung anführen. So ergeht es uns ähnlich wie dem FC Bayern. Spielen schlecht, gewinnen aber die Spiele und die anderen nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. So kann’s weitergehen.

Stephan Mahler

Es war der 4. Spieltag des FT Bodersweier 2. Gespielt wurde in der Halle in Bodersweier gegen den VBV Bohlsbach 2 und den VC Ulm 2.Ohne Probleme fanden wir ins Spiel und

zeigten dem Gegner (Bohlsbach) was er vielleicht nicht erwartete. Christian F. und Christian V. waren gut drauf und führten den gegnerischen Block immer wieder auf´ s Glatteis. Stefan hatte eine super Angabeserie mit der wir wertvolle Punkte sammelten. Der erste Satz war gewonnen. Nun hieß es Nerven behalten und uns den Sieg holen. Leichter gesagt als getan, doch auch den zweiten Satz gewannen wir.

Das zweite Spiel (Ulm) sah im 1. Satz ganz gut und deutlich (25:13) aus, doch dann kam wieder die „psychische Schwäche“ und wir ließen uns im 2. und auch im 3. Satz ganz hängen. Beide Sätze gingen verloren. Das musste echt nicht sein und doch freuten wir uns über die zwei Punkte aus dem 1. Spiel. Für die Zukunft sollten es allerdings mehr sein, darin sind sich Trainer und Mannschaft einig. Ein Dankeschön nochmals an „Fanny und Birgitt“ für Ihr spontanes „Einspringen“.

03.11.02
In Fessenbach begegnete unsere Invalidentruppe dem Gastgeber aus Fessenbach und der Mannschaft der Stadt Offenburg. Über unsere Form brauche ich keine Worte verlieren, keiner ist in Top-Form und jeder hat irgendein anderes Blessürchen.
Im ersten Spiel gegen Fessenbach merkte man uns dies zunächst nicht an. Wir waren nicht großartig gefordert und unser kaputter Trainer konnte noch genüsslich an seinem Käffchen schlürfen. Zwei sichere Punkte, aber diese Idylle sollte aber nicht lange andauern…
Im zweiten Spiel gegen die Stadt Offenburg wussten wir, dass wir den Gashahn etwas weiter aufdrehen mussten. Dementsprechend fingen wir auch an. Nach einer Aufschlagserie und einer relativ schwachen Annahme der Offenburger war schnell ein 10-Punkte-Polster herausgespielt. Noch hatte Stone keinen Grund zu rotieren.
Den Vorsprung konnten wir zwar nicht halten, aber das – so dachten wir- sollte trotzdem reichen. Eine 20:10 Führung zu verlieren, das ist ja fast ein Ding der Unmöglichkeit! Ich mach es kurz: Wir haben den ersten Satz mit 28:26 verloren. Spätestens jetzt war ein 1,72 großes Steh-auf-Männchen in seinem Element.
Im zweiten Satz hatten wir nie eine derartige Führung, es war ein offener Schlagabtausch und erst beim Stand von 19:19 konnten wir uns dann absetzen. Die erste Niederlage in der Runde seit fast nun zwei Jahren war verdammt nahe.
Wir konnten sie aber im dritten Satz endgültig abwenden. Zwar war es im dritten Durchgang auch sehr eng, aber wir hatten gute Nerven… (Im Gegensatz zu denen, die nicht spielten. ;o) )

Wie heißt es so schön?

Lieber schlecht gewonnen, als gut verloren!

Und das war die Moral von der Geschicht.

Thorsten Wauk

Der dritte Spieltag fand am Sonntag den 3.11. in Nesselried gegen den TV Appenweier 2 und dem BSV Kork statt. Dieses mal spielte das Team unter den Ersatzbetreuern Baas/Kirchhofer. Im ersten Spiel gegen den Gastgeber Appenweier lief so gut wie gar nichts zusammen und wir verloren recht deutlich 18:25 und 10:25.

Das Spiel gegen Kork verlief vielversprechender und wir gewannen den 1.Satz auch mit 25:20. Im 2.Satz ging es lange „hin und her“ und Kork behielt diesmal die Nerven und gewann diesen mit 25:20. Die Enttäuschung über den verlorengegangen 2.Satz war sehr groß, gleich zu Beginn des 3.Satzes lagen wir aussichtslos zurück. Der Satz ging an die „Routiniertere Mannschaft“ Kork ganz klar mir 25:09.

Thomas Kirchhofer

2. Spieltag
06.10.02
Es war einer dieser Sonntage, an dem man am besten im Bett geblieben wäre… Nach diesem Motto standen wir im ersten Satz den Gastgebern aus Kappelrodeck gegenüber. Völlig hilflos, quasi ausgeliefert. Dabei spielte Kappelrodeck nicht wie die Weltmeister, sie spielten nur sicher im Gegensatz zu uns. Wenn man uns an diesem Morgen von außen mit einer Kamera aufgenommen hätte, so wäre ein Minigolf-Lehrfilm daraus entstanden, denn die Bewegung war in etwa die gleiche.
Die Annahme war ein einziges Fiasko, der Angriff kam nicht übers Netz und falls er mal darüber war, dann landete der Ball im Aus. Block und Abwehr waren irgendwie gar nicht vorhanden. Gegen Ende des Satzes wachten wir allmählich alle aus unserem Schneewittchenschlaf auf, jedoch war es da aber schon längst zu spät.
Im zweiten Durchgang rissen wir uns dann zusammen und setzten da an, wo wir im ersten Satz aufgehört hatten. Diesmal war es der FTB, welcher die anderen überrollte. Wir waren schnell mit sechs Zählern davon gerauscht und konnten den Vorsprung sogar noch ausbauen. Der zweite Satz ging deutlich, wie der erste an Kappelrodeck, an uns.
Im entscheidenden dritten konnten wir unsere Form halten und so einen weiteren Sieg einfahren. Knapp war es aber allemal.

Der nächste Gegner an diesem Tag war kein geringerer als der VCO, der sich personell stark verstärkt hat. Entsprechend war unsere Einstellung vor dem Spiel: Wir wussten, wie wir uns gegen Kappelrodeck selbst auf den Füßen herumstolperten und personell geschwächt waren wir obendrein. Einer liegt mit einem Kreuzbandriss im Krankenhaus und der Rest der Mannschaft war von Kopf bis Fuß voller Tape.
Devise: Dem VCO das Leben möglichst schwer machen.
Das schafften wir nur zu gut, denn es gab keinen Moment, in dem der VCO uns richtig Paroli biete konnte. Etwas verdutzt waren wir schon, denn der VCO spielte unter seinen Möglichkeiten. Da hatten wir absolut nichts dagegen und konnten klar Satz eins und zwei gewinnen. Merci gsagt!

Somit sind wir nun die einzige Mannschaft in der Staffel, die noch ungeschlagen ist. Darf ruhig noch weiter so gehen!


Thorsten Wauk

2. Spieltag in Langhurst

„Gähn, gude Morge, gäähn !“ waren die ersten erkennbaren Laute unserer Jugendspieler, als wir uns mal wieder mitten in der Nacht (Sonntagmorgen um 9:00 Uhr) in Bodersweier trafen.
Als dann endlich alle aus ihren Federn gekrochen waren, konnte es auch schon los gehen. Vier Autos voller hochmotivierter Spieler machten sich auf den Weg nach Langhurst. Gut angekommen wollten einige von uns eine Zigarette rauchen, sei es wegen der anstrengenden Fahrt oder auch der Nervosität vor dem Spiel. Egal, denn unser Ersatztrainer Schweizer (das erste Mal in Trainingsanzug und Sportschuhe gesichtet worden) war alles andere als dafür. So wurde ganz Langhurst mit einem lauten „NEIN !! Ihr geht euch jetzt umziehen und wärmt euch richtig auf!“, geweckt. Schweizer sprach und wir armen kleinen eingeschüchterten Spieler horchten natürlich wie immer und zogen uns rasch um. Danach wärmten wir uns in der eiskalten Halle auf; unser Ersatz-Trainer natürlich immer in der Nähe:
Wärmen sie sich gut auf? Die Halle ist eiskalt!
Wie war noch die Aufstellung?
Was mach ich, wenn sie sich nicht richtig aufwärmen?
Doch wir wollten Schweizer keine unnötigen Sorgen machen und spielten uns brav ein. Dann ging es los. Unser erster Gegner war Langhurst selbst. Zu diesem Spiel erzähl ich jetzt nicht allzu viel. Reicht doch wenn ich erwähne, dass wir verloren haben, oder? Ach ja, man könnte die Schiris noch ansprechen, ehemalige Aktive. Dementsprechend pfiffen sie dann auch; jeder kleinste Fehler wurde abgepfiffen. Es gab einige Situationen in denen wir den Schiri gerne vom Kasten holen und alles andere als loben wollten. Aber unser E-Trainer konnte schnell wieder Ruhe unter uns verbreiten. Er hatte die Sache voll im Griff!

Das zweite Spiel verlief dann deutlich besser als das erste. Den ersten Satz konnten wir gewinnen, den zweiten mussten wir dann leider wieder abgeben. Der dritte und entscheidende Satz wurde ziemlich spannend. Mal hatten wir die Führung, mal die andere Mannschaft und schließlich verloren wir gegen Ende des Spieles mal wieder unsere Nerven und mussten auch diesen Satz abgeben. Schade, denn diesen Satz hätten wir locker gewinnen können, wenn unsere Nerven mitgespielt hätten!

Nicole Marz

Erster Spieltag der Saison 2002/2003

Der erste Spieltag der neuen Saison fand in unserer Halle in Bodersweier statt. Gegner an diesem Tage waren Freistett und „Trommelfell“ Oberachern.
Das erste Spiel gegen Freistett ging reibungsloser vorüber als wir eigentlich erwarteten, da Freistett mit Verletzten spielen musste und somit geschwächt war. So konnten wir einen glatten 2:0 Sieg einfahren und die beiden ersten Zähler auf unserer Haben-Seite verbuchen.
Nun stand noch Trommelfell Oberachern auf dem Programm. Den ersten Satz verpennten wir total, doch damit nicht genug: Stephan verletzte sich noch bei dem Versuch, einen Ball nach einer gewohnt schlechten Annahme noch zu retten. Nun standen wir mit dem Rücken an der Wand: Der erste Satz war verloren und Stephan konnte zudem auch nicht weiter spielen.
Im zweiten Satz spielten wir mit drei Damen und auf einmal kam so etwas wie Kampf auf. Jeder fightete für den anderen und man merkte nicht mehr, dass Stephan auf dem Platz fehlte; zumal mit Ines eine starke Außenangreiferin auf dem Platz stand.
Mit Kampf, einer beweglicheren Abwehr und solideren Annahme konnte der zweite Satz gewonnen werden. Im dritten Durchgang biss Stephan nochmals auf die Zähne und spielte mit. Man merkte aber, dass der zweite Satz den Spielern aus Trommelfell Oberachern das Genick gebrochen hatte. Die Gegenwehr war nicht mehr so vorhanden wie in den ersten beiden Sätzen. Nach dem zweiten Spiel konnten wir die Zähler drei und vier unser Eigen nennen.

Wie sagen Fußballtrainer immer so passend?
„Mit dem Spiel meiner Mannschaft konnte ich nicht zufrieden sein, aber das Ergebnis hat unter dem Strich gestimmt…“

Wie wahr, wie wahr…

Thorsten Wauk